Die richtige Technik macht die Sache einfacher und effizienter. Es
lohnt sich, die verschiedenen Techniken zu üben und sie danach zu tollen
Ergebnissen zu kombinieren..
Die wichtigsten Grundtechniken sind :
Die flache Gegenfädeltechnik
Diese Technik benötigt
man zum Erstellen der flachen Blätter, aber auch für einzelne
Blumenteile. Meine ersten Blumen habe ich mit der recht einfachen
Gegenfädeltechnik erstellt und war begeistert davon, wie einfach es doch
ist wunderschöne Sachen aus Perlen zu gestalten.
Die 3D-Gegenfädeltechnik
Diese Technik benötigt man z.B. beim Erstellen von 3D Figuren, wie zum Beispiel von Früchten oder ähnlichem.
Die Schlaufentechnik (Loops)
Die Schlaufentechnik –
im engl. Loops genannt – wird oft für die Erstellung einzelner
Pflanzenelemente verwendet. Ich mache damit gerne kleine Blättchen für
Bäume und Sträucher
Die französische Technik
Diese Technik verwende ich
oft bei Blüten und Blättern . Es gibt hierbei keine genauen
Perlenzahlen für die einzelnen Perlenreihen, da diese immer abhängig von
der Größe der gewählten Rocailles sind. Deshalb wird immer nur die
Anzahl der Perlen der ersten Reihe (Basic-Reihe) und die Gesamtanzahl
der zu arbeitenden Reihen angegeben.
Um ein etwas spitzeres Blatt zu
erhalten, empfehle ich auf die Basic-Reihe nach jeder ungeraden Runde
eine weitere Perle aufzufädeln und die einzelnde Runden darüber abzuschliessen.
Die „french beaded“ Technik der Perlenblumenherstellung habe ich mir
anhand von englischer Literatur, viel üben, probieren und tüfteln,
selber beigebracht.
Der Wellenrand
Diese Fädeltechnik verwendet man gerne um den Blüten und Blättern ein natürlicheres Aussehen zu geben – eben einen Wellenrand.
Die Perlenstäbe
Perlenstäbe verwendet man bei
Perlenblumen oft als Staubgefäße und bei Bäumen als Nadeln. Diese
Techniken sind in den einzelnden Büchern oftmals sehr genau und gut
beschrieben. Auch findet man im Internet sehr gute Anleitungen und Filme
über die einzelnen Techniken.